Und die Stifte glühen weiter

 Es ist wie beim nähen. Kaum ist ein Projekt fertig wird das nächste angegangen. Ich muss noch so viel lernen. Es ist jedesmal ein Gefühls- auf und - ab. Nach dem dunklen Fell vom Friesen musste was helles her und tada. Bonny Snowdon bietet ein Tutorial für einen Gypsy Cob an. Das Pferd heißt AlakaZam und wurd von der Künstlerin Kathy Russel fotografiert und unserer Gruppe zur verfügung gestellt.

Ich arbeite jetzt schon wieder Tage dran und komme nur langsam vorran. Es kostet nerven aber ich glaube es wird. Bei einem so hellen Pferd  Schatten zu sehen und zu setzen ist nicht einfach.


Ich denke aber es wird mir mein Ziel " Herrn Pony " zu Zeichnen wieder ein Stück näher bringen. Obwohl Luke ja auch ein Gypsy ist gibt es einige Unterschiede... von der größe mal abgesehen  ;)

Luke hat größere Augen im verhältniss zum Schädel. Es ist mir beim Zeichnen aufgefallen weil ich ständig dachte: Da ist was falsch, ich habe was falsch abgezeichnet. Immer wieder überprüft aber nein die Proportionen stimmen. Nur sehe ich ja fast täglich Herrn Pony mit dem gleichen Gesicht und der gleichen Mimik aber die Augen sind ein tick größer.  Lustig ist auch das... als ich Manne fragte welche Augenfarbe Luke wohl hat  meinte er : klar dunkel braun.

  Ich meinte... ne das ist nicht braun das geht ins bläuliche. Wir redeten uns echt in rage und dann guckte ich mal  auf die Seite auf der Manne immer lief. Denn ich laufe immer auf Lukes rechten Seite und Manne auf der linken Seite und tatsächlich auf der linken Seite schimmerte das Auge braun. Da Luke sehr dunkle Augen hat  ... fast schwarz ist das nicht so aufgefallen aber anscheinend hat er zwei verschieden farbende Augen. Sachen gibts. Hier mal ein neues Bild vom schmuddligen Herrn. Soll er einmal kurz stehen bleiben für ein Foto.... wird sofort die Nase ins süße grün gesteckt. So ist er halt.



Anders siehts mit unserem guten Freund Kah aus. Zwar hielt er abstand denn so eine Kamera kann schon was gefährliches sein aber Herr Vogel ist halt neugierig.


Die hellen Flecken im Gefieder waren mal weiß und zeugen von wilden Kämpfen mit einem der Bussharde hier in der Gegend. Revier bleibt halt Revier und Raubvögel haben da nix zu suchen.

Da sich der kleine Luis den arm gebrochen hat... ist doch glatt gestolpert (gott sei dank ist das nicht beim reiten passiert, das hätte was gegeben) habe ich ihm noch ein Bild von sich und seinen Freunden gemal. Mal sehen wann ich ihm es geben kann. Dank Corona ist das ja alles ein bisschen schwirig. Beim reiten kann man ja gut abstand draußen halten aber reiten ist ja zur Zeit nicht mehr mit Gipsarm.




Kommentare

Rumpelkammer hat gesagt…
sehr schön
das gefällt mir sehr gut
auch das Kinderbild ;)
du kannst wirklich sehr gut zeichnen

liebe Grüße

Rosi